YouTube testet neue Technik im Kampf gegen Werbeblocker

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Seit letztem Jahr geht YouTube verstärkt gegen den Einsatz von Werbeblockern vor. Das Unternehmen hat damit begonnen, Warnhinweise für Nutzer anzuzeigen, die Werbeblocker verwenden. Außerdem dürfen Apps von Drittanbietern, die Zugang zur YouTube-Plattform bieten, keine Werbung mehr blockieren.

Nun testet YouTube eine neue Methode: das serverseitige Einfügen von Werbung. Dieses Verfahren ermöglicht es, Werbung direkt in Videos einzubetten, was die Wirksamkeit von Werbeblockern deutlich verringern könnte. Durch die Einbettung der Werbeinhalte in das Video auf Serverebene wird die Werbung variabel und anpassungsfähig eingeblendet, was das Überspringen oder Herausfiltern erheblich erschwert.

Es findet kein Quellenwechsel mehr statt, sondern das Originalvideo wird bereits mit der integrierten Werbung abgespielt.

Derzeit befindet sich die serverseitige Einblendung von Werbung bei YouTube noch in der Testphase. Vieles deutet jedoch darauf hin, dass sich diese Methode für YouTube finanziell sehr lohnen könnte. Durch die Umgehung von Werbeblockern kann die Werbung zuverlässig an die Nutzer ausgeliefert werden, was die Werbeeinnahmen deutlich erhöhen dürfte.

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YouTube Premium: Nutzer mit Billig-Abos via VPN erhalten E-Mail

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Dass YouTube in den letzten Monaten verstärkt gegen die Nutzung von Werbeblockern vorgegangen ist, ist nicht neu. Seit einigen Tagen geht das Unternehmen aber auch gegen Nutzer vor, die über einen VPN einen günstigeren Premiumtarif gebucht haben.

Die folgende E-Mail wurde an mehrere Benutzer geschickt:

„Deine YouTube Premium-Mitgliedschaft wurde beendet, weil wir glauben, dass du bei der Anmeldung mit (Land) nicht das tatsächliche Land deines Wohnsitzes angegeben hast. Wenn du Mitglied bleiben möchtest, musst du dich innerhalb der nächsten Wochen noch einmal für YouTube Premium registrieren. Andernfalls kannst du nur noch bis zum (Datum) auf die Vorteile von YouTube Premium zugreifen. Nach diesem Datum wird deine Mitgliedschaft nicht automatisch verlängert.“

Zur Erklärung: YouTube Premium ist ein kostenpflichtiger Abodienst von YouTube, der es Nutzern unter anderem ermöglicht, Videos ohne Werbeunterbrechungen anzusehen. In Deutschland kostet das Abo 12,99 Euro/Monat. In anderen Ländern wie der Türkei ist YouTube Premium deutlich günstiger. Mit einem VPN kann man auch von Deutschland aus davon profitieren.

Dem will YouTube nun ein Ende setzen…

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Alternative zu YouTube Premium Lite für nur 2 Euro (2024)

YouTube Premium Lite

YouTube testet seit einigen Monaten in Deutschland ein neues, abgespecktes Abo-Modell seines Premium-Dienstes unter dem Namen „YouTube Premium Lite“.

Das Abo entfernt zu einem reduzierten Preis (5,99€/Monat) alle Werbeeinblendungen aus den Videos. Andere beliebte Premium-Funktionen wie das Herunterladen von Videos für die Offline-Nutzung, der Zugriff auf YouTube Music und die Möglichkeit, Videos im Hintergrund oder bei gesperrtem Bildschirm abzuspielen, sind nicht enthalten.

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Sky Go mit VPN im Ausland schauen – Welches VPN?

Der Zugriff auf Sky Go außerhalb der EU kann eine echte Herausforderung sein. Diese Erfahrung musste ich kürzlich machen, als ich außerhalb der EU versuchte, die Fußball-Bundesliga per Sky zu streamen.

Die Lösung schien einfach: Ein VPN-Dienst, der meine IP-Adresse durch eine deutsche ersetzt, um die geografische Einschränkung zu umgehen. Doch die Enttäuschung folgte auf dem Fuße, nachdem ich für einen kostenpflichtigen VPN-Zugang bezahlt hatte und Sky die VPN-Verbindung erkannte und blockierte.

Um anderen Nutzern solche Probleme zu ersparen, habe ich ein kleines Tool programmiert, das einmal täglich die fünf bekanntesten VPN-Anbieter auf ihre Kompatibilität mit Sky Go testet.

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Stiftung Warentest testet Antivirenprogramme – Der beste Virenschutz 2024

Virenscanner im Vergleich
Virenscanner im Test 2024

Die Stiftung Warentest hat in der Ausgabe 03/2024 der Zeitschrift „Test“ 28 Antivirenprogramme für Windows und Mac untersucht (19 für Windows, 9 für Mac). Getestet wurden die Performance der Antivirenprogramme, die Bedienbarkeit sowie die Virenschutzleistung (inkl. Phishing-Schutz).

Im Folgenden habe ich die Testergebnisse des Virenscanner Tests aufgeführt. Wer bietet den besten Virenschutz?

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Avast muss 16,5 Millionen Dollar für den Verkauf von Nutzerdaten zahlen

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Die Sicherheitsfirma Avast muss in den USA eine Millionenstrafe zahlen, weil sie über Jahre hinweg unerlaubt Nutzerdaten weiterverkauft hat.

Avast hat sich im Laufe der Jahre einen Namen als einer der führenden Softwarehersteller im Bereich Cybersicherheit gemacht. Insbesondere die kostenlosen Virenscanner des Unternehmens genießen einen ausgezeichneten Ruf für ihre Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit.

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Steganografie – Schadcode in Bildern

Steganografie

Steganografie (auch Steganographie) ist eine Anwendung der Kryptografie. Während bei der Kryptografie Daten so verschlüsselt werden, dass sie ohne Schlüssel nicht gelesen werden können, werden bei der Steganografie geheime Daten in Bildern, Audiodateien, Texten oder anderen digitalen Objekten versteckt. So können beispielsweise in einer Bilddatei (JPG, PNG, TIFF, BMP) sehr viele Daten versteckt werden, ohne dass es dem Bild anzusehen ist. Dem Betrachter erscheint das Bild vollkommen in Ordnung. Mitwissende des modifizierten Bildes (bzw. des Steganogramms) nutzen wiederum ihr Wissen darüber, wie die Daten versteckt wurden, und können diese wieder auslesen.

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Mac-Antivirenprogramme im Test bei AV-Comparatives

Es ist ein weit verbreitetes Missverständnis, dass MacOS-Computer zu 100% vor Malware sicher sind. Obwohl MacOS-Malware im Vergleich zu Windows und Android sehr selten ist, gibt es viele Fälle, in denen MacOS-Malware in die freie Wildbahn gelangt ist.

macOS enthält Anti-Malware-Funktionen wie Gatekeeper und XProtect. Darüber hinaus gibt es weitere Sicherheitsfunktionen, die das System absichern, wie z.B. die Sandboxing-Funktion, die Apps von kritischen Systemkomponenten, Benutzerdaten und anderen Apps isoliert.

av-comparatives

Trotz dieser Funktionen wird von einigen Sicherheitsexperten empfohlen, die Abwehrmaßnahmen durch eine Antivirenlösung eines Drittanbieters zu verstärken. Der Grund dafür ist, dass Apples Anti-Malware-Programm zwar für bekannte Malware ausreicht, aber nicht schnell genug auf neue Schadprogramme (0-Day-Malware) reagiert.

Das Testlabor AV-Comparatives hat einen umfassenden Test von Mac-Antivirenprogrammen durchgeführt. Die Tests wurden im Mai 2023 unter macOS Ventura durchgeführt. Es wurden 309 aktuelle Mac Malware Samples sowie 712 potenziell unerwünschte Mac Apps und 500 Windows Malware Samples verwendet. Nachfolgend die Testergebnisse.

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